Nahaufnahme einer jungen Frau mit Unterlagerungen und unruhiger Hautstruktur an Wange und Kieferlinie

Warum Unterlagerungen entstehen – Ursachen & sanfte Lösungen

Unterlagerungen fühlen sich oft wie kleine, feste Knötchen unter der Haut an. Sie sehen nicht immer entzündet aus, können aber das Hautbild deutlich unruhiger wirken lassen. Damit sich diese Stellen beruhigen können, ist es wichtig zu verstehen, warum sie überhaupt entstehen.

Unterlagerungen verschwinden selten über Nacht – doch mit einer sanften, richtigen Pflege lässt sich das Hautbild sichtbar verbessern.

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Genetische Veranlagung & Talgproduktion

Unterlagerungen entstehen häufig dort, wo die Haut mehr Talg produziert – also besonders an Stirn, Wangen, Kinn und Schläfen.
Wenn Talg nicht vollständig abfließen kann, staut er sich unter der Hautoberfläche. Dadurch entstehen kleine, harte Erhebungen, die manchmal wochenlang bleiben.

Eine sanfte Pflege, die die Haut nicht reizt, hilft der Haut, sich wieder auszubalancieren.

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Verhornungen: Abgestorbene Hautzellen blockieren die Poren

Wenn sich abgestorbene Hautzellen ansammeln, entstehen kleine Verhornungsstöpsel. Diese sitzen in den Poren und verhindern, dass Talg an die Oberfläche gelangt.
Das Ergebnis: Unterlagerungen, raue Stellen, kleine Beulen.

Sanfte Peelings oder Produkte, die die Haut nicht reizen, helfen der Haut, die überschüssigen Schüppchen loszuwerden.

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Falsche oder zu schwere Produkte

Unterlagerungen entstehen häufig durch Produkte, die zu reichhaltig oder nicht-komedogen sind.
Wenn Formulierungen die Poren verschließen, staut sich Talg darunter – die Haut reagiert mit kleinen Knötchen.

Auch Überpflegung kann das Problem verstärken. Zu viele Wirkstoffe gleichzeitig bringen die Haut schnell aus dem Gleichgewicht.

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Mitesser, Talgpfropfen & kleine Entzündungen

Manchmal entwickeln sich Unterlagerungen aus verstopften Poren oder kleinen Mitessern.
Wenn sich ein Mitesser entzündet oder verhärtet, bildet sich eine Unterlagerung, die tiefer sitzt und länger bleibt.

Hier hilft besonders eine Pflege, die Talg reguliert und die Haut beruhigt.

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Hautbarriere geschwächt – und schon entstehen Unterlagerungen

Eine gestörte Hautbarriere kann zu Reizungen führen, die die Haut dazu bringen, mehr Talg zu produzieren. Gleichzeitig wird sie empfindlicher, reagiert stärker und bildet schneller Unreinheiten und Unterlagerungen.

Eine stabile Hautbarriere ist die Grundlage für ein klares, glattes Hautbild.

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Fazit

Unterlagerungen entstehen durch mehrere Faktoren gleichzeitig: zu viel Talg, Verhornungen, falsche Produkte oder eine geschwächte Hautbarriere. Die Haut reagiert sensibel, wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät.

Mit einer sanften Pflege, regelmäßiger Feuchtigkeit und passenden Wirkstoffen lassen sich Unterlagerungen deutlich reduzieren.
Das Hautbild wirkt glatter, ruhiger und klarer.


FAQ

Warum fühlen sich Unterlagerungen hart an?
Weil Talg und Hautschüppchen unter der Haut eingeschlossen sind und nicht abfließen können.

Gehen Unterlagerungen von selbst weg?
Manchmal ja – aber meist nur langsam. Mit der richtigen Pflege verschwinden sie deutlich schneller.

Sind Unterlagerungen Pickel?
Nein, aber sie können sich zu Pickeln entwickeln, wenn sie sich entzünden.

Kann Ernährung Unterlagerungen beeinflussen?
Ja. Ungleichgewichte im Körper können die Talgproduktion anregen.

Darf man Unterlagerungen ausdrücken?
Nein. Sie sitzen zu tief und können sich verschlimmern oder entzünden.

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